Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien und MdB, stammt aus Babenhausen und ist mit der schwäbischen Jugendbildungs- und Begegnungsstätte Babenhausen schon lange freundschaftlich verbunden. Im Juli lud sie deshalb das Team der JuBi zu einer politischen Begegnungsfahrt nach Berlin ein.
So machten sich einige Mitarbeitende der JuBi gemeinsam mit Kolleg:innen aus der Geschäftsstelle des Bezirksjugendrings Schwaben, dem Träger der JuBi und Mitarbeitenden des KJR Unterallgäu vom 24. Bis 28. Juli 2023 klimafreundlich mit dem Zug auf den Weg in die Hauptstadt. Neben Besuchen in verschiedenen Gedenkstätten wie der Topographie des Terrors, der Mauergedenkstätte in der Bernauer Straße und dem Holocaust Mahnmal, einer Führung durch das Reichstagsgebäude sowie einer eindrucksvollen Stadtrundfahrt stand auch ein Besuch im Theater des Westens sowie im Jugendzentrum Pumpe auf dem Programm. Dort trafen sich die Teilnehmenden mit Vertreter:innen der Bundeskoordination des Netzwerkes Schule ohne Rassismus/Schule mit Courage, dessen Regionalkoordination für Schwaben in der JuBi Babenhausen verortet ist. Claudia Roth ist selbst Patin bei einer Projektschule in Augsburg – so war ihr dieser Termin, bei dem die JuBi Mitarbeitenden einen guten bundesweiten Überblick über das Projekt und seine Ideen bekamen, ein großes Anliegen. Höhepunkt war jedoch sicher das persönliche Gespräch mit der Ministerin aus Bayern im Bundeskanzleramt, bei dem es u.a. um das Erfolgsmodell Kulturpass für 18jährige, die Förderung von Kulturprojekten generell und die Kultur- und Medienvielfalt in Deutschland ging. Letzteres Thema konnte auch bei einem Besuch der Gruppe im ZDF Hauptstadtstudio mit Führung, Gespräch und Teilnahme am Morgenmagazin diskutiert werden.
Für die Teilnehmenden waren es intensive und abwechslungsreiche Tage in der Hauptstadt bereichernde Erfahrungen und Begegnungen. Ein tolles Gemeinschaftserlebnis und viele interessante Themen, die oft noch am Abend weiterdiskutiert wurden – eine Stärkung für die Tätigkeit in der JuBi, darin waren sich alle Teilnehmenden einig.
Informationen