
Mit ihrer neuen Kampagne „politisch aktiv" setzen die Jugendbildungsstätten Bayern ein deutliches Zeichen für mehr politische Bildung, demokratische Teilhabe und Bildung für nachhaltige Entwicklung. Im Zentrum stehen individuell buchbare Bildungsangebote für Gruppen, die aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) verknüpfen.
„Politische Bildung darf nicht losgelöst von globalen Zusammenhängen gedacht werden", so das gemeinsame Statement der Jugendbildungsstätten Bayern. Gerade junge Menschen brauchen Räume, in denen sie sich kritisch mit gesellschaftlichen Entwicklungen auseinandersetzen, eigene Positionen entwickeln und sich wirksam einbringen können. Als anerkannte Einrichtungen der außerschulischen Jugendarbeit schaffen die Jugendbildungsstätten genau diese Räume – mit pädagogischer Begleitung, methodischer Vielfalt und einem geschützten Rahmen für Erfahrung, Austausch und Engagement.
Die Häuser sind in allen Regierungsbezirken vertreten und stärken die Jugendarbeit in ihrer jeweiligen Region mit vielfältigen Bildungsformaten. Als Netzwerk bündeln die Jugendbildungsstätten Bayern ihr fachliches Know-how, reagieren mit zielgerichteten Angeboten auf gesellschaftliche Herausforderungen und entwickeln dazu regelmäßig gemeinsame Kampagnen, wie etwa nach den Einschränkungen der Corona-Pandemie oder im Kontext von Wahlen. Auch die neue Kampagne „politisch aktiv" wird von allen zwölf vom Bayerischen Jugendring (BJR) anerkannten und geförderten Jugendbildungsstätten in Bayern getragen. Die Angebote laufen bayernweit und sollen dauerhaft zur strukturellen Stärkung der politischen Bildung im Kontext der SDGs beitragen.
Zwölf Jugendbildungsstätten – ein gemeinsames Ziel
Bei „politisch aktiv" bringen alle zwölf bayerischen Jugendbildungsstätten aus ihrem vielfältigen Portfolio ein Bildungsangebot ein, das sich an einem bestimmten Nachhaltigkeitsziel orientiert. Ob Projekttage zu Nachhaltigkeit und sozialer Gerechtigkeit, Workshops zur mentalen Gesundheit, erlebnispädagogische Klassenseminare oder alternative Stadttouren: Ziel ist es, junge Menschen zu stärken, gesellschaftliche Zusammenhänge zu verstehen, ihren Platz in der Demokratie zu finden und zur nachhaltigen Entwicklung vor Ort, in Europa und weltweit beizutragen. Die Angebote richten sich an Schulklassen verschiedener Schularten und Altersstufen, Auszubildende oder (Jugend-)Gruppen, sind flexibel buchbar und werden passgenau auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden abgestimmt. Komplexe Themen wie Klimaschutz, Konsumverhalten oder Jugendbeteiligung werden durch kreative Methoden und interaktive Formate greifbar gemacht. Alle Bildungsbausteine der Kampagne sind ab sofort direkt bei der jeweiligen Jugendbildungsstätte buchbar – individuell, zielgruppenorientiert und bayernweit.
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