Notfallmanagement in Jugendfreizeiten

Neue Veröffentlichung der Jugendbildungsstätten

Es ist ein Albtraum für jede Gruppenleiterin, jeden Gruppenleiter: eine Notfallsituation in einer Jugendfreizeit. Doch auch hierfür kann man sich vorbereiten: ein eigens aufgestelltes Notfallkonzept im Vorfeld einer Veranstaltung gibt allen Beteiligten Sicherheit, wenn was passiert.

Versorgung Sturz (3)Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen lebt von Aktion, Erlebnissen, Spaß und Gemeinschaft. Dass dabei auch immer etwas geschehen kann, ist jedem bewusst. Alle Verantwortlichen in der Jugendarbeit, unabhängig ob hauptberuflich oder ehrenamtlich, wünschen sich, niemals einen Notfall mit einer Gruppe erleben zu müssen. Erwartungen an sich selbst, Erwartungen von der Gruppe an die Verantwortlichen, ein Unfallereignis im Notfall professionell zu managen, Verletzte sachkundig zu versorgen, die Gruppe zu betreuen und alles zu organisieren, erhöhen den Druck auf die Verantwortungsträger.

Oft sind sie zwar durch Erste-Hilfe-Kurse auf allgemeine Notfälle vorbereitet und mit Erste-Hilfe-Material für die rein medizinische Versorgung optimal gerüstet; selten jedoch existiert ein präventiv erstellter Notfallplan zur Organisation von Notfallszenarien. Ein Plan, der nicht nur die körperlich Verletzten in den Blick nimmt, sondern auch die Gruppenmitglieder, die das Ereignis beobachtet haben, nicht eingreifen konnten oder selbst knapp der gefährlichen Situation entkommen sind.

Unser Artikel zeigt auf, wie  Verantwortliche selbst Konzepte für Freizeiten und Veranstaltungen entwickeln  und lernen können, das Thema Notfallmanagement selbstverständlich und systematisch mitzudenken:  Notfallmanagement in Jugendfreizeiten