Als Partner der Schulen engagieren sich die Bayerischen Jugendbildungsstätten auch in der Berufsorientierung. Schüler und Schülerinnen, insbesondere der Mittelschulen, nutzen die einwöchigen Berufsorientierungscamps, um sich und ihre eigenen Fähigkeiten zu testen und sich auf eine der wichtigsten Entscheidungen für den eigenen Lebensweg vorzubereiten: die Berufsfindung. Bewerbungstraining, Experimentierwerkstatt, Interviews und anderes mehr helfen dabei in der Selbsteinschätzung und bei der Orientierung. Die Jugendbildungsstätten konzeptionieren mit ihren pädagogischen Fachkräften speziell für Mittelschulen diese von der Agentur für Arbeit und dem Kultusministerium geförderten Seminare.
Berufsorientierungs-Camp in Königsdorf
Jährlich rund 50 Wochenveranstaltungen in der Berufsorientierung
Seit mehr als 10 Jahren organisieren die Jugendbildungsstätten jährlich etwa 50 Wochenveranstaltungen und zahlreiche zwei- bis dreitägige Seminare zur beruflichen Orientierung – gemeinsam mit Lehrerinnen und Lehrern sowie den Schulleitungen. Zunächst wurden diese Veranstaltungen über den Europäischen Sozialfonds gefördert, mittlerweile übernimmt dies die Agentur für Arbeit.
Zertifizierung nach AZAV
Die Voraussetzung für die Aufgabenübertragung an die Jugendbildungsstätten ist die Zertifizierung nach AZAV, der sich die Jugendbildungsstätten Königsdorf, Waldmünchen und Pullach auch dieses Jahr erfolgreich unterzogen haben. Mit diesem Siegel, angelehnt an die DIN ISO- Norm 9001 werden die Qualität der Inhalte und Methoden bzw. Unterbringung und Seminarstandards überprüft. Wenn dann so mancher Schüler in den BO- Wochen glücklich seinen Traumberuf findet, hat sich der Aufwand auch für die Lehrkräfte und die Organisatoren gelohnt.
Rückfragen an:
Andreas Bedacht
Bereichsleitung überregionale Bildungsarbeit, Einrichtungsleiter
Jugendbildungsstätte Burg Schwaneck
Burgweg 10
82049 Pullach
Telefon: 0 89/74 41 40-18
a.bedacht@kjr-ml.de
www.burgschwaneck.de